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Schulweg NAVI – Grundlagen

Schulweg NAVI – Grundlagen


Schulisches Mobilitätsmanagement beginnt nicht mit Maßnahmen – sondern mit einem Perspektivwechsel.
Wenn wir Mobilität vom Kind her denken, verändert sich der Blick auf Straße, Raum, Regeln und Verantwortung: Was für Erwachsene „funktioniert“, kann für Kinder unverständlich, stressig oder riskant sein. Gleichzeitig ist eigenständige Mobilität kein „Nice-to-have“, sondern Voraussetzung für Sicherheit, Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Gesundheit.
Diese Grundlagen-Seite ist dein Einstiegspunkt. Sie hilft dir, die zentralen Denkmodelle und Begrifflichkeiten einzuordnen, bevor du tiefer in Methoden, Analysen und Maßnahmen einsteigst. Du findest hier keine „Checkliste“, sondern die Bausteine, die entscheiden, ob Schulisches Mobilitätsmanagement später trägt – oder in Einzelaktionen verpufft.

Was dich hier erwartet

Mobilität vom Kind her denken

Warum die Perspektive von Kindern der Startpunkt jeder Schulweg-Strategie ist – und welche Konsequenzen das für Planung, Kommunikation und Entscheidungen hat.

Wenn Kinder ihren Schulweg verlieren…

Was passiert, wenn eigenständige Wege verschwinden: für Alltag, Entwicklung, Verkehrssituation und das soziale Miteinander – und warum das Thema oft unterschätzt wird.

Risiko ohne Risikokompetenz

Warum „Risiko“ nicht einfach reduziert werden kann, sondern verstanden und gelernt werden muss – und wie Risikokompetenz entsteht (oder verhindert wird).

Kindgerechte Infrastruktur

Welche Eigenschaften Straßen, Querungen und Räume brauchen, damit Kinder sie sicher und intuitiv nutzen können – und warum „DIN-gerecht“ nicht automatisch „kindgerecht“ bedeutet.
Empfehlung: Wenn du neu einsteigst, beginne mit „Mobilität vom Kind her denken“ und arbeite dich dann entlang der weiteren Seiten vor. Wenn du bereits konkrete Situationen vor Augen hast, kannst du gezielt einsteigen – die Inhalte sind so aufgebaut, dass sie auch einzeln verständlich sind.: